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Niedriger Selenstatus: 10 fach höheres Risiko für Leberkrebs

10/24/2016

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Die World Health Organization (WHO) stellte im Juli in einer Presseerklärung die neusten Erkenntnisse bezüglich des Selenstatus und des Krebsrisikos vor. Eine große prospektive europäische Studie hatte den Einfluss des Selenstatus auf das Leberkrebsrisiko unter­sucht. Sie liefert zwei wichtige Erkenntnisse: 
1. Der Selenstatus von Europäern ist sub­optimal.
2. Ein niedriger Selenlevel (≤ 80,5 µg/l Selen im Serum) ist mit einem signifikant höheren Risiko für Leberkrebs assoziiert.


Suboptimaler Selenstatus erhöht das Leberkrebsrisiko fast um das Zehnfache
Eine Serumselenkonzentration von ≥ 94,5 µg/l verringerte das hepatozelluläre Karzinom-Risiko signifikant um 82 % im Vergleich zu einem Selenlevel ≤ 80,5 µg/l (OR 0,18; 95-%-KI 0,05–0,66; p = 0,016). Das bedeutet, dass eine Erhöhung des Serumselenwerts um 20 µg/l das HCC-Risiko um 59 % (OR 0,41; 95-%-KI 0,23–0,72) reduziert. Noch deutlicher zeigte sich der Zusammenhang beim Selentransportprotein Selenoprotein P. Eine adäquate Selenoprotein-P-Konzentration verringerte das Leberkrebsrisiko um das Zehnfache (≤ 4,9 mg/l vs. ≥ 6,4 mg/l: OR 0,09; 95-%-KI 0,03–0,32; p < 0,0001).


Der Referenzbereich für Selen liegt in Deutschland zwischen 80–120 µg/l Selen im Serum. Damit beginnt ein Selenmangel bei Serumselenwerten unter 80 µg/l. Der Selenstatus der Deutschen liegt im Durchschnitt sogar noch darunter (Männer 74,3 µg/l, Frauen 73,2 µg/l Selen im Serum). Aber erst bei Serumselenkonzentrationen im oberen Referenzbereich ist eine Verringerung des Leberkrebsrisikos zu erwarten.

Quellen:

World Health Organization - International Agency for Research on Cancer. Press relesae N° 245: Low selenium levels linked to liver cancer development (04.07.2016).
Hughes DJ, Duarte-Salles T, Hybsier S et al. Prediagnostic selenium status and hepatobiliary cancer risk in the European Prospective Investigation into Cancer and Nutrition cohort. Am J Clin Nutr 2016; 104: 406-414
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